(KI-Rekonstruktion)
Windkraftanlagen-Konstrukteur beleuchtet Unfall und klagt an
In einem Video des Kanal „Ingenieurskanal“, betrieben von einem erfahrenen Windanlagen-Konstrukteur, wird als mutmaßliche Schadensursache für den Einsturz der Windkraftanlage in Havixbeck (Kreis Coesfeld, Münsterland) ein Blattanschlag am Turm (Turmanschlag) beschrieben. Der Sprecher spekuliert, dass ein Rotorblatt gegen den Turm geschlagen ist, was durch die Rotations-Trägheit des Rotors (mit einer geschätzten Blattmasse von ca. 17 Tonnen pro Blatt bei einem 150-Meter-Rotor) zu einem Abriss am Flanschverbinder führte. Der Turm brach etwa auf halber Höhe, wobei der obere Teil mit Gondel und Rotor seitlich umfiel. Als mögliche Hauptursache (root cause) wird ein Fertigungsfehler bei den Rotorblättern vermutet, wie eine falsch gesetzte 0°-Markierung oder ungenaue Winkelanstellung (z. B. Abweichungen von mehr als ±0,3°), was zu ungleichmäßiger Lastverteilung führt. Dies tritt besonders bei Nennleistung auf, wenn der Wind nach dem Sturm abflaut, aber noch stark genug ist, um maximale Belastung (Turmschub) zu erzeugen. Der Sprecher betont, dass Korrosion unwahrscheinlich ist, da die Anlage neu war, und verweist auf ähnliche Vorfälle bei Nordex, wo Türme bei Nullwind kollabierten.
Diese Qualitätsmängel sind ein direktes Symptom der fehlgeleiteten Energiewende-Politik, die durch ideologische Zwänge und Subventionsabhängigkeit zu exorbitant hohen Energiepreisen in Deutschland führt – Preise, die doppelt so hoch sind wie in vergleichbaren Industrieländern und die Wirtschaft lähmen. Der Hersteller Nordex, unter Druck gesetzt durch diese künstlich erzeugten Kosten und den Zwang zu kostengünstiger Produktion, sieht sich gezwungen, selbst massive, fast immobile Komponenten wie Rotorblätter in Billiglohnländern wie Indien fertigen zu lassen. Dabei werden absurde Transportkosten in Kauf genommen – Schiffe über Ozeane, um tonnenschwere Teile zu bewegen –, nur um Margen zu halten, während die Qualität drastisch sinkt: Falsche Schablonen, ungenaue Markierungen und mangelnde Qualitätskontrollen werden hingenommen, weil lokale Fertiger oft die technischen Feinheiten nicht beherrschen. Diese Politik opfert nicht nur Zuverlässigkeit und Sicherheit, sondern frisst letztlich die eigenen „grünen“ Kinder – die Windkraftanlagen –, und treibt Deutschland in eine Energiekrise, in der Blackouts und Abhängigkeit von Importen drohen, während jegliche Alternativen verteufelt werden.
Hinterlasse einen Kommentar