Mehr als 4000 Mitglieder der Alternative für Deutschland haben sich Online oder per Briefwahl an der Urabstimmung der AfD zu Euro und Bankenunion beteiligt. Sie fand zwischen dem 22. Dezember 2014 und dem 18. Januar 2015 statt. Die Mitglieder der AfD bekräftigen darin, dass die Eurokrise ohne eine Auflösung des Euros, ohne eine Wiedereinführung nationaler Währungen oder eine Aufspaltung des Euro in kleinere Währungsverbünde nicht lösbar ist. Die AfD fordert zugleich eine Änderung der Europäischen Verträge, so dass Deutschland ein Austrittsrechts aus dem Euro erhält und die Übernahme fremder Staats- und Bankenschulden ohne jede Ausnahme verboten ist.

Insgesamt nahmen 3.582 Mitglieder Online und 479 per Briefwahl an der ersten Urabstimmung der AfD teil. Das entsprach 19,7% der Mitglieder zum Stichtag 1. Dezember 2014. Von den abgegebenen gültigen Stimmen sprachen sich 97,7% für den zur Abstimmung stehenden Text aus, 1,2% lehnten ihn ab, 1,1% enthielten sich.

Das Ergebnis straft alle anderslautenden Meldungen von einem „Politik-Schwenk“, einer Akzentverschiebung oder gar einem „Strategiewechsel“ Lügen. Kernthema der AfD ist und bleibt die Kritik am Euro. Das hat die Urabstimmung mit absoluter Mehrheit deutlich untermauert.

Mehr unter:

http://www.alternativefuer.de/98-prozent-der-afd-mitglieder-fuer-eurokritik-als-kernthema/